In der zweiten Prüfung wollte sich Gina-Lisa Blondfink mit dem souveränen Moderatoren-Duo von dem RTL Griesheim nicht wirklich anfreunden und plapperte unentwegt auf die beiden außerordentlich korrekt urteilenden Sandja Citlovic und Danijel Hartvic ein. Folgerichtig gab es ein technisches Foul für die extensive Nutzung des Wortes „Aldä“.
Der Zentralrat des Duden unter dem Vorsitz des Dschungeldorf-Ältesten Santiago äußerte seine aufrichtige Empörung und wies allerdings darauf hin, dass Gina-Lisa im Training bereits viel Frust hatte erfahren müssen, da einer ihrer beiden prallen Bälle berührt wurde und Mademoiselle Blondfink’ s zickiges Verhalten in der Dschungelprüfung am Sonntag noch als Nachwehen zu betrachten sind.
Der frühere Dschungelkönig Dado Cordadalis verbrachte die meiste Zeit in der Horizontalen (dies wurde auf der Bank prompt mit „Dado ist der neue Steph“ kommentiert) im Camp und ließ anderen den Vortritt wie zum Beispiel den beiden eiskalten Sterne-Sammlern Joey Eislage und Aurelio „Tattoo“ Schunkert als auch Moody Jay Khan, der alles tat um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erhaschen, auch wenn ihn dies den Verlust seines kybernetischen Daumen kostete. Auch in der einseitigen zweiten Prüfung wurden alle Sterne ergattert, was zum Abendessen neben Reis und Bohnen auch noch später Muffins bedeutete.
In der dritten Prüfung taten sich die Camper nun richtig schwer und ließen viele Sterne links liegen. Walter „was haben wir heute wieder für Preise?“ Mensinger schimpfte wie ein litauischer Bauarbeiter nach dem sechsten Gedeck und votete unter anderem dickes altes Ailton Santiago und Tio „Der Wendler“ Sablic (Der am Abend zuvor noch seine deutschen Schlager in einer Bar geträllert hatte) in die Prüfung rein, was man getrost unter Schadensbegrenzung verstehen konnte. Der imposante Auftritt von Benjamin Black Boyce in der Kakerlaken Bad-Prüfung wurde von ekstatischen Mütter-Geschrei begleitet, was aus seinen Zeiten als Sänger in der 90er Jahre Boy-Band Caught In The Act lag. Hier konnte der Schwipp Schwabe glänzen und endlich 1-2 Sterne für die strapazierten Dschungel-Bewohner einsacken.
Erst in der finalen Prüfung waren die Camper dann richtig motiviert und aßen alles was ihnen aufgetischt wurde ohne jeglichen Würgreflex zu zeigen.
Hier konnten nun auch Jacklef „Eimäkyugossexy“ J-Soost, der sich solidarisch mit der Balkan-Bande zeigte und Ostblock-Neon-Schuhe wie Socken trug, als auch Peer“ Kieler Sprotten“ Garcia, der dank vergangener Krabbenpul-Tage sich vor keinem Teller scheute, ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen. Nach Sendeschluss voteten Die Zuschauer ganz klar dafür alle Z-Promis im Trainingslager zu behalten und somit geht es nächste Woche mit den üblichen Softis und Jammer Liesen gegen „Die Alm“ (Steinberg) in das Duell der Einschaltquoten-Könige.