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Auf der Alm da gibts koa Sünd‘ – 069er schenken über 90 Punkte ein

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Auf der Alm da gibts koa Sünd‘ – 069er schenken über 90 Punkte ein

Ozapft is! Zum Saisonstart ging es auf die Alm, nach Dortelweil bei München und schon vor Spielbeginn juckt es in die Lederhos’n weil man(n) bis in die Fußplattlerspitzen motiviert war auf die erste Maß nach’m Spuil. Eine Mordsgaudi war der Start in die neue Wiesn-Saison da die Dortelweiler Schürzenjäger zu Beginn auf Distanz zu den eigenen Schürzen gehalten werden konnten und die Branthänderl nur so durch die Reuse bei den in den Alpen beheimateten Gastgebern flogen.
“ I koann unsern Stoarrt koam glaubn, gäh! I musst net brülla, des woa guäd woar des“, kommentierte der Bayrische 069-Dirigent Gustl Mensinger die ersten Minuten seiner auf der Bühne musizierenden Blaskapelle.
Gerade auch dank der zünftigen Kombo aus dem Anton aus Tirol und seinem Pendant Daniel Vergotschli waren die gegnerischen Maß immer voll bis an den Rand g’zapft und die Dortelweiler zapften nicht ein Mal halb so viel Gebräu daher.
Auch die anschließenden 10 Minuten ließen keine Frage offen wer hier die Hoaxn dicke hat und wer an der Zieh-Harmonika Karl Moik’s Herzl aufs äußerte hüpfen ließ, denn der Burri-Ton macht die Musik!
Zur Halbzeits-Vesper gab’s frische Brezn, Radi so wie ein Ständchen von Jakob, dem ersten Afro-Jodler der Welt – Joa moi, war des a grrrrandioses Ständchen von dem sympathischen Musiker aus der Pfalz!
Leider ließ man sich die Weißwurst vom Brot nehmen und der Dortelweiler-Ober-Alois blies auf seiner Posaune zu einer Aufholjagd an um die Gunst des Asiatischen Publikums zurückzugewinnen.
„Des koan I net so loassn tun, I muss handln! Do koan I net mit rrrruhign G’wissn hoam“, sprach Gustl in einer kurzen Auszeit zu seinen müden Mannen deren Waderln ganz angeschwollen waren.
Aber Mudi Peitschendruber fegte dann wie der Wind übers Parkett und plattlerte auf seinen Knien und Hacken was das Zeug hielt um für bessere Stimmung zu sorgen.
Auch Mäsi Erkutscher und Theobald Sabler gaben ebenfalls ihr Bestes an den Brettern und sangen alte volkstümliche Liebeslieder und die Laune stieg im nu bei Gustl auf der Holzbank an.
Die Krüge wurden nun immer öfter ausgetauscht und der Tag endete mit einem rauschenden Volksfest an dessen Ende der Tiroler Anton wie es der Brauch verlangt, nur mit einem Alpenhut bekleidet jodelnd durch das Dorf lief. Nach dem 93-58 Sieg tat er das mt Freude und legte eine Extra-Runde nach der Rückkehr auf der Zeil ein.

Am kommenden Sonntag wird beim Internationalen Fest der Volksmusik um 18 Uhr in Erlensee wieder gejodelt und geplattlert um dann die Woche darauf in heimischen Gefilden Sirtaki zu tanzen!

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